Verabschiedung von Martin Klein und Spielern

Auch wenn die Saison aufgrund der ausstehenden Relegationsspiele noch nicht beendet ist, wollte man beim letzten Rundenspiel gegen Altneudorf die Gelegenheit nutzen, um Martin Klein offiziell und angemessen zu verabschieden. In beidseitigem Einvernehmen hat man sich nämlich geeinigt, den Vertrag nicht zu verlängern.

Deshalb möchte sich der gesamte Verein bei Martin Klein für seine Dienste in den vergangenen Jahren bedanken, denn als Spechbacher Urgestein hat er die Mannschaft in den letzten zwei Jahren hervorragend betreut und gecoacht. Ihm ist es gelungen, eine völlig neu zusammengestellte Mannschaft zu einer Einheit zu formen und vom letzten Tabellenplatz in die Relegationsspiele zur B-Klasse zu führen. Ebenso hat er sich um die 2. Mannschaft gekümmert, die mit dem 11. Tabellenplatz in der Kreisklasse C-West ebenfalls eine sehr solide Runde gespielt hat. Der Weg dahin war für ihn zwar nicht immer einfach und hat viel Einsatz und Nerven gekostet, trotzdem war er letztlich sehr erfolgreich, da er mit seiner sympathischen Art und seiner positiven Fußballverrücktheit die beste Runde in der jüngeren Vereinsgeschichte hingelegt hat. Mit zwei Siegen in den anstehenden Relationsspielen kann er die Saison mit einem Aufstieg krönen, um seinem Spitznamen als „Don Jupp“ auch gerecht zu werden. An dieser Stelle sei auch nochmals gesagt, dass der Verein sich sehr freuen würde, wenn Martin Klein in naher Zukunft dem Verein in irgendeiner Funktion erhalten bleiben würde, denn Märdel gehört einfach zum FC Spechbach.

Ansonsten wurde an diesem Tage auch noch Semih Reinig für seine Trainertätigkeit als Co-Trainer gedankt. Auch wenn er das Amt schon in der Hinrunde uneigennützig abgetreten hat, sei an dieser Stelle ein herzlicher Dank ausgesprochen. Semih Reinig wird dem Verein aber als Spieler weiterhin erhalten bleiben und ist inzwischen auch Teil der Vorstandschaft. Schön, wenn sich ein Spieler so mit dem Verein identifiziert.

Auch Daniel Beetz wurde offiziell als Spieler verabschiedet und wird in den Modus als „Standby Spieler“ wechseln, um für sein Amt als Spielausschussvorsitzender mehr Zeit zu haben.

Auch Matthias Rösch sei ein Dank für sein Comeback ausgesprochen, denn seit der Verletzung von Andre Paulmann steht er der Mannschaft in der Rückrunde als Ersatztorwart zur Verfügung.

Den einzigen richtigen Abgang verzeichnet man mit Heiko Wittmann, der aufgrund seines Wohnortes Heilbronn und der damit verbundenen Entfernung, schweren Herzens den Verein verlassen muss. Nach zwei erfolgreichen Jahren mit vielen Toren für den FC verliert man nicht nur einen guten Fußballer, sondern auch einen sehr sympathischen Menschen.